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Vortrag Dagmar Eger-Offel, M.A. – „Gibt es eine Moral für die Zukunft?“
3. Dezember 2020 @ 20:00 - 21:30
€7Philosophische Betrachtungen zu einer Umweltethik
Diskutiert werden verschiedene umweltethische Ansätze, die einen anthropozentrischen Standpunkt verlassen und gleichzeitig belegen, dass der Anspruch auf ein Gutes Leben besser erfüllt wird, wenn wir uns als verbundene Lebewesen in einer Mitwelt begreifen, anstatt eine Umwelt um uns herum zu arrangieren. Diese Verbundenheit reicht auch in eine Zukunft hinein. Verschiedene umweltethische Theorien erheben den Vorwurf, die Verwüstung der Erde stelle ein massives Gerechtigkeitsproblem dar. Beispielhaft machen sich PhilosophInnen hier Gedanken um Modelle in umweltethischer Verantwortung.
Die gegenwärtige historische Bedingung, unter der die hier diskutierten theoretischen Ansätze stehen, liegt in der notwendigen Forderung auf ein Umdenken und richtet ihren Fokus auf Fürsorge als Teil des Guten Lebens.
Aus Psychologie und Ethik entwickelte Konzepte einer Gesellschaftstheorie wollen die Zukunftsverantwortung ernst nehmen, für Menschenrechte und Umweltschutz, für ein „Gutes Leben“ (Dagmar Eger-Offel)
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